Mein ursprünglicher Beruf ist Biochemikerin im technischen Bereich. Während meine Kinder klein waren, absolvierte ich das Fernstudium Religionspädagogik. Doch erst 2013 entdeckte ich den Beruf, den ich jetzt mit Freude und Leidenschaft ausübe: Psychosoziale Beraterin.

Meine 3-jährige Ausbildung zur Dipl. Lebens- und Sozialberaterin absolvierte ich am Institut für christliche Lebensberatung und Seelsorge, St. Marien (CLS https://www.cls-austria.at).

Danach spezialisierte ich mich auf die Begleitung und Seelsorge von Bewohnerinnen von Pflegeheimen und Spiritual Care.

Seit 2017 bin ich als selbstständige Psychosoziale Beraterin tätig.

Von 2017 bis 2024 arbeitete ich  zusätzlich als Einsatz-Koordinatorin für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der Hospizbewegung Baden. Dort baute ich auch die Trauerbegleitung durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Trauergruppen auf und erwarb mir Expertise in der Palliative Care, in der Begleitung von pflegenden Angehörigen, sowie in der Begleitung demenzerkrankter Personen. Aus dieser Tätigkeit konnte ich ein umfangreiches Netzwerk für pflegende Angehörige aufbauen.

Außerdem bin ich selbstständige ImpulsPro® Supervisorin im Gesundheitsbereich, Impuls Pro® Beraterin für Stressmanagement und Burnoutprävention, sowie Impuls Pro®Trauerbegleiterin der WKO.

Seit 2020 bin ich auch Lehrbeauftragte des Institutes für christliche Lebensberatung und Seelsorge in der Ausbildung zur psychosozialen Beratung und im Fortbildungslehrgang für TrauerbegleiterInnen. Ab 2025 unterrichte ich als Dozentin im Bachelorstudium Psychosoziale Beratung der Uni4Life Graz.

Privat bin ich seit 1989 verheiratet und Mutter von drei Töchtern und einem Sohn, sowie begeisterte Großmutter

Meine Arbeitsweise ist v.a. systemisch, dh ich sehe die Klienten immer als Teil eines Systems, das sie beeinflusst. Zusätzlich verwende ich Methoden aus der Aufstellungsarbeit sowie hypnosystemische Methoden und arbeite auch gerne körperzentriert.

Die schönsten Momente in meiner Berufstätigkeit erlebe ich dann, wenn ich mit einer Klientin, einem Klienten gemeinsam zu einer Lösung vordringe. Dann darf ich sehen, wie gut das meinem Gegenüber tut und wie sich die Spannungen lösen, die sie/ihn vorher gedrückt haben und sie/er wieder neue Wege für die Problemlösung gefunden hat.